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Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe

Die Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe gehört zu den traditionsreichsten Kunstschulen Deutschlands: Einst als „Großherzogliche Kunstschule“ 1854 vom Großherzog Friedrich I. von Baden gegründet gewann sie schnell einen ausgezeichneten Ruf und 1920 besondere Anerkennung als Zentrum der Neuen Sachlichkeit.

Im Zuge der Umbenennung und neuer Reformkurse beschloss man, das Lehrangebot auf freie Kunst, als Malerei, Bildhauerei und Zeichnung, zu konzentrieren - eine Reform, die sich bis heute bewährt hat, denn die Hochschule besitzt heute in den Studiengängen „Freie Kunst“ und „Kunsterziehung für gymnasiale Oberstufe“ ihre Kernkompetenzen und hohes Renommee im nationalen und internationalen Wettbewerb. Für das Renommée der mit 300 Studenten nur kleinen Kunsthochschule ist nicht zeletzt auch eine hochkarätige Professorenschaft verantwortlich, von Ferdinand Keller über Hans Thoma bis hin zu Georg Baselitz.

Zusätzlich zum Karlsruher Standort unterhält die Akademie noch eine Außenstelle in Freiburg mit mittlerweile zwei Malklassen. Wie in Karlsruhe auch, können sich die Studenten hier in freier Kunst und Kunsterziehung unterrichten lassen. Darüber hinaus garantiert eine Vielzahl großzügiger Ateliers und Werkstätten ideale Studienbedingungen an beiden Standorten.